Migrant*innen aus patriarchalisch geprägten Gesellschaften sind oft von vielfacher Diskriminierung betroffen und benötigen besondere Ermutigung, um sich der deutschen Gesellschaft gegenüber zu öffnen, sich zu integrieren und sich mit ihren Fähigkeiten einzubringen.
Ziel ist es, Migrant*innen aus Frankfurt am Main zu stärken, sie bei akuten Gewalterfahrungen und –Bedrohungen zu unterstützen und ihnen zu helfen, sich durch gemeinsames Lernen neue Kompetenzen anzueignen.Innovativer Ansatz dabei ist, dass Männer nicht als potentielle Täter sondern Verbündete mit eingebunden werden, um ein gemeinsames Umdenken der Gesellschaft anzuregen.
Frauen und Männer aus afrikanischen Communities und Flüchtlingsheimen in Frankfurt am Main.
- Schulungen und Diskussionsrunden
- zu Gewaltprävention an Frauen mit Einbeziehung der Männer als Multiplikatoren
- zu FGM/HIV/Aids Prävention
- zur Erziehung in interkulturellem Kontext – Einführung zum Konzept Kinderrechte und Kindeswohl
- zu Frauen‐ und Männerrollen in der neuen Gesellschaft – Integrationsthemen
- Fortbildungen für Hebammen, Erzieher*innen Lehrer*innen und Sozialarbeiter*innen
- Psychosoziale Beratung betroffener Frauen und Männer
Vernetzung und Kooperationen
- Koordinierung Runder Tisch der Migrant*innen Communities zur Umsetzung der Istanbul Konvention in Frankfurt am Main
FORWARD for Women e.V. setzt sich für das Recht auf reproduktive Gesundheit, das Recht auf unversehrtes Leben und sichere Geburt ein. Der Verein hat seit 1998 seinen Sitz in Frankfurt am Main und wird vom Land Hessen durch das WIR‐Programm unterstützt.
Das Projekt SARABA wird von WIR‐Programm, vom Land Hessen und House of Resources gefördert.